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Telis Talente im Schatten der Gala-Stars ganz groß

Der Regensburger Leichtathletik-Nachwuchs sprengt bei der Sparkassen Gala auch eigene Grenzen

Regensburg, 9. Juni 2009 (orv) - Sie schufteten von Freitag bis spät in den Sonntagabend wie die Besessenen, damit die Stars der Sparkassen Gala auch ins rechte Licht gerückt werden konnten. Ihre eigenen sportlichen Ziele mussten sie an diesem Wochenende hintan stellen. Lediglich die Stunde vor ihrem Start im Vorprogramm gehörte ihnen, reichlich wenig für neue Bestleistungen. Und dennoch schafften sie es immer wieder, genau an diesem Regensburger Gala-Tag über sich hinauszuwachsen. Die Rede ist vom Telis-Nachwuchs, der auch in diesem Jahr bei der Gala für viel Erfreuliches sorgte. » weiter


Schlecht fühlen, gut laufen

Lutz, Harrer, Pflieger, Garatva, Danner, Weitzel: Auch etlicheEinheimische in Gala-Form

Regensburg, 9. Juni 2009 (mz/wotruba/jung) - Susi Lutz hatte erstmal gar nicht groß Zeit nachzudenken. Kaum hatte sie ihre Schuhe nach ihrem Hindernislauf über 3000 Meter ausgezogen, sprang sie wieder auf die Bahn und feuerte Trainingskollegin Corinna Harrer an. Als die ihre 800 Meter als famose Siegerin hinter sich gebracht hatte, startete Lutz-Freund Philipp sein Comeback, das mit Platz eins über 3000 Meter und nur sieben Sekunden über seiner Bestzeit ebenfalls beachtenswert ausfiel. „Die Athleten, die die Chance hatten, sich im Hauptprogramm zu zeigen, haben ihre Sache gut gemacht“, lobte Trainer Kurt Ring seine Schützlinge von der LG Telis Finanz Regensburg, und verwies gleich mal auf die 6,24 Meter von Michelle Weitzel im Weitsprung. » weiter


„Wieder ein Schritt vorwärts“

64 Leichtathletinnen und Leichtathleten springen und laufen sich in Regensburg in Deutschlands Top Ten

Regensburg, 9. Juni 2009 (mz/wotruba) - Immer wieder montags werden die Ranglisten in der Leichtathletik erneuert. Nur, um den Stellenwert der Sparkassen-Gala am Sonntag zu verdeutlichen: 30 Männer und 34 Frauen liefen und sprangen sich in Regensburg in die Top Ten der deutschen Jahres-Bestenliste 2009. Klar, Zahlen sind nicht das einzige Kriterium, oft viel zu nüchtern, um Leistungen gerecht zu bewerten. In diesem Stadium der Saison, wo alles hinarbeitet auf die Deutschen Meisterschaften am 4./5. Juli in Ulm, vor allem aber die Weltmeisterschaften in Berlin (15. bis 23. August), sind sie mitnichten mit Vorsicht zu genießen. Als Indiz für die Hochwertigkeit taugen 64 Platzierungen unter Deutschlands Besten allemal. Allerorts bekannt ist die Sparkassen-Gala deswegen längst nicht: Eine Agentur kündigte am Sonntag in längst überholter Tradition die gute, alte Domspitz-Gala aus Regensburg an, wie die Veranstaltung früher einmal hieß. » weiter


Staunen über Nordlicht

Sprinter Stefan Schwab in 10,19 Sekunden über 100 Meter

Regensburg, 9. Juni 2009 (mz/wotruba) - Ein gewichtiges Wort mitreden wird Stefan Schwab bei der Vergabe der Tickets für die Weltmeisterschaften in Berlin. Der Sprinter vom TSV Schwarzbek meldete gestern bei der Sparkassen-Gala mehr als deutlich seine Ansprüche an. Bereits im Vorlauf steigerte er seine persönliche Bestleistung von 10,22 Sekunden über 100 Meter, die er in der Vorwoche bereits unterboten hatte, bei „Regensburger Rückenwind“ auf 10,19 Sekunden. Erstmals blieb der 22-jährige unter der geforderten WM-Norm. » weiter


Viele Höhepunkte, kein Rekord

5000 Zuschauer sehen Sprinter in Bestform

Regensburg, 9. Juni 2009 (mz/wotruba) - Nach fast elf Stunden Leichtathletik standen ein durchaus noch erklecklicher Rest der 5000 Fans und viele Aktive im Regensburger Universitätsstadion bei der Sparkassen-Gala der LG Telis Finanz Regensburg Spalier für Sabrina Mockenhaupt. Einen deutschen Rekord hatte sie angekündigt für die 10000Meter, die letzte Disziplin des Tages. Doch als es ans Eingemachte, sprich die letzten 3000 Meter dieses Mixed-Rennens ging, stand die 28-Jährige schon höchstselbst auf der Zielgeraden und feuerte den Sieger Tobias Dreier an. » weiter


Sprinter glänzen in der Oberpfalz

Die Staffeln laufen zwei europäische Jahresbestleistungen

Regensburg, 7. Juni 2009 (leichtathletik.de) - Die deutschen Sprinter drückten dem Stelldichein der Leichtathleten am Sonntag in Regensburg ihren Stempel auf. Vor allem Stefan Schwab, der Deutsche Hallenmeister vom TSV Schwarzbek, glänzte über 100 Meter mit einem lockeren Schritt und 10,19 Sekunden im Vorlauf sowie 10,20 Sekunden im Endlauf, womit er jeweils unter der gefragten WM-Norm (10,21 sec) blieb. Obendrein führte er noch die DLV-Staffel, zu der auch Till Helmke (TSV Friedberg-Fauerbach), Alexander Kosenkow (TV Wattenscheid 01) und Martin Keller (LAC Erdgas Chemnitz) gehörten, in herausragenden 38,43 Sekunden deutlich unter die vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) verlangten 38,80 Sekunden. Zum deutschen Rekord fehlten nur 14 Hundertstelsekunden. » weiter


Sabrina Mockenhaupt steigt aus

"Ich habe im Kopf versagt, die Form ist da"

Regensburg, 7. Juni 2009 (leichtathletik.de) - Ein bisschen hatte Macher Kurt Ring damit geliebäugelt, dass es am Sonntagabend beim Meeting in Regensburg der krönende Abschluss wird. Aber die Hoffnung blieb unerfüllt. Sabrina Mockenhaupt (Kölner Verein für Marathon) stieg auf den 10.000 Metern nach etwas mehr als zwanzig Minuten, also nach dem zweiten Drittel, frühzeitig aus. Dabei deutete zu diesem Zeitpunkt alles darauf hin, dass sie in den Bereich ihrer persönlichen Bestleistung von 31:14,21 Minuten würde laufen können. Um den mehr als nur hinter vorgehaltener Hand angekündigten Rekordversuch auf die 18 Jahre alte Bestmarke von Kathrin Ullrich (31:03,62 min) noch erfolgreich gestalten zu können, hätte sie - unterstützt von ihrem Tempomacher Oliver Mintzlaff - das Tempo aber noch entscheidend forcieren müssen. » weiter


Fluch und Segen

Kristina Gadschiew jubelt, Tim Lobinger und Alexander Straub rätseln

Regensburg, 7. Juni 2009 (mz/wotruba) - Kristina Gadschiew jubilierte: 4,55 Meter bedeuteten für die Siegerin persönliche Bestleistung, WM-Norm und einen Stabhochsprung in für sie neue Gefilde. „Ich hatte das erste Mal das Gefühl, dass solche Höhen für mich doch nicht das Ende der Welt sind.“ Derweil haderten die erstplatzierten Tim Lobinger (5,50 m) und Alexander Straub (5,40) mit ihren Leistungen, die weit hinter der geforderten Qualifikationshöhe für Berlin (5,70 m) blieben. „Hier ist außer Lars Börgeling früher mal noch nie jemand von uns richtig hoch gesprungen. Irgendwann müssen wir den Fluch von Regensburg ja mal besiegen“, sagte Lobinger. „Selbst die 5,70 sind doch für uns nur ein Punkt zum Abhaken: Wir wollen ja höher hinaus“, sagte Straub nach seinem vierten Wettkampf. „Jetzt heißt es aber, geduldig zu bleiben.“ » weiter